Im Kirchenjahr haben die meisten Sonntage einen eigenen Namen. Die Sonntage nach Epiphanias (6. Januar, „Heilige Drei Könige“) und nach Trinitatis (dem Sonntag der Dreieinigkeit) werden allerdings nur chronoligisch nummeriert.
Liturgische Farben bezeichnen die Farben von Gewändern, Paramenten und Antependien, die zu bestimmten Festtagen benutzt werden. Sie sollen eine Sinneswirkung auf Stimmung und Bewusstsein des Menschen ausüben. An den Christfesten wie den Weihnachtstagen und Ostern (außer Karfreitag, schwarz) und in der Epiphaniaszeit ist weiß die liturgische Farbe. Die Zwischenzeiten, in denen keine Feste begangen werden – wie die Vorfastenzeit, die Sonntage nach Trinitatis – tragen grün. In der Passionszeit vor Ostern wird violett verwendet, ebenso in der Adventszeit. Pfingsten trägt, ebenso wie der Reformationstag, rot.
Weitere Informationen zu jedem Feier-/ Sonntag erhalten Sie über den Link zum evangelischen Kirchenjahr.