Wir feiern in der Regel am 1. Sonntag eines Monats Abendmahl.
Die Austeilung des Abendmahls erfolgt zurzeit nur in Einzelkelchen (mit Traubensaft).
In der christlichen Abendmahlsfeier (Eucharistie) verbinden sich die Erinnerungen an das letzte Mahl Jesu mit seinen Jüngern (Mk 14,22-25) und an die Tischgemeinschaften des irdischen Jesu (vgl. Mk 2,15-18), die er wohl als Vorwegnahme des messianischen Mahles ansah (vgl. Jes 25,6). Auch andere jüdische Gruppen und griechisch-römische Vereine hatten regelmäßig Gemeinschaftsmähler. In den liturgisch überformten Einsetzungsworten werden die Handlungen (Austeilung von Brot und Wein), nicht die Elemente Brot und Wein selbst gedeutet.